Jacob Anderskov: I Sang
I Sang
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: April, 2022
- Bestellnummer: 11793435
- Erscheinungstermin: 12.4.2024
Weitere Ausgaben von I Sang
+ Kasper Tranberg, Jakob Munck u. a.
*** Digisleeve
*** Digisleeve
Der dänische Pianist/Komponist Jacob Anderskov, der bereits über 25 Alben veröffentlicht hat und von der internationalen Presse mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen bedacht wurde, gilt als eine treibende Kraft in der zeitgenössischen Musik.
Sein neues Album wagt einen Dialog mit der dänischen Quintessenz» - einer beliebten Sammlung von Singalongs, Volksliedern und Hymnen aus dem späten 19. Auf der Platte werden zehn Musikstücke auseinandergenommen und rekonstruiert, ein Prozess, bei dem ihre Formen gedehnt, ihre Kontexte neu erdacht und alle Erwartungen zunichte gemacht werden. »I Sang« balanciert auf dem Abgrund zwischen avantgardistischer Musik und vertrauter Tradition und widersetzt sich den Konventionen, während sein Herz fest in der geliebten Musik vergangener Tage verankert bleibt. Anderskovs zartes, subtiles und strukturiertes Klavierspiel dient als Grundlage für kompositorische und improvisatorische Erkundungen. Das Ensemble bewegt sich mühelos zwischen vertrauter, funktionaler Folk-Begleitung und dichter, komplexer Harmonie, wobei die Grenze zwischen dem Vertrauten und dem Herausfordernden das ist, was das Ensemble vorantreibt. Das fantasievolle Schlagzeugspiel von Jakob Hoyer, die meisterhaften Melodien von Kasper Tranberg an der Trompete und die sanfte Hinzufügung von Verzögerungen, Hall und Effekten durch Soffie Viemose tragen dazu bei, die ätherische Welt zu erschaffen, in der die Platte lebt. Um die Dualität im Kern der Musik zu betonen, gibt es auf dem Album zwei gegensätzliche Sängerinnen, die die Kluft zwischen den beiden Welten, die Anderskov erforschen wollte, überbrücken.
Viemoses Gesang beschwört die ätherische »Idee« der Lieder herauf, während Muncks Stimme den herzlichen und vertrauten Ton des gemeinschaftlichen Mitsingens im dänischen Alltag wiedergibt Auf dem gesamten Album geht es um den TRAUM dieser Lieder, die Idee der Lieder, die Erinnerung an die Lieder. Und es geht darum, die bekannten Versionen zu öffnen, um existenzielle Dimensionen des Materials zu erschließen, jenseits oder unterhalb der üblichen Ansätze.
»I sang« ist eine innovative Erzählung über Identität und Ort, die an die Vergangenheit anknüpft und gleichzeitig die Grenzen der Gegenwart verschiebt; ein komplizierter Wandteppich, der mit Liebe, Respekt und einem tiefen Gefühl der Ehrfurcht vor der Musik gewebt ist, die ganz und gar dänisch ist, aber universell anmutet.
Sein neues Album wagt einen Dialog mit der dänischen Quintessenz» - einer beliebten Sammlung von Singalongs, Volksliedern und Hymnen aus dem späten 19. Auf der Platte werden zehn Musikstücke auseinandergenommen und rekonstruiert, ein Prozess, bei dem ihre Formen gedehnt, ihre Kontexte neu erdacht und alle Erwartungen zunichte gemacht werden. »I Sang« balanciert auf dem Abgrund zwischen avantgardistischer Musik und vertrauter Tradition und widersetzt sich den Konventionen, während sein Herz fest in der geliebten Musik vergangener Tage verankert bleibt. Anderskovs zartes, subtiles und strukturiertes Klavierspiel dient als Grundlage für kompositorische und improvisatorische Erkundungen. Das Ensemble bewegt sich mühelos zwischen vertrauter, funktionaler Folk-Begleitung und dichter, komplexer Harmonie, wobei die Grenze zwischen dem Vertrauten und dem Herausfordernden das ist, was das Ensemble vorantreibt. Das fantasievolle Schlagzeugspiel von Jakob Hoyer, die meisterhaften Melodien von Kasper Tranberg an der Trompete und die sanfte Hinzufügung von Verzögerungen, Hall und Effekten durch Soffie Viemose tragen dazu bei, die ätherische Welt zu erschaffen, in der die Platte lebt. Um die Dualität im Kern der Musik zu betonen, gibt es auf dem Album zwei gegensätzliche Sängerinnen, die die Kluft zwischen den beiden Welten, die Anderskov erforschen wollte, überbrücken.
Viemoses Gesang beschwört die ätherische »Idee« der Lieder herauf, während Muncks Stimme den herzlichen und vertrauten Ton des gemeinschaftlichen Mitsingens im dänischen Alltag wiedergibt Auf dem gesamten Album geht es um den TRAUM dieser Lieder, die Idee der Lieder, die Erinnerung an die Lieder. Und es geht darum, die bekannten Versionen zu öffnen, um existenzielle Dimensionen des Materials zu erschließen, jenseits oder unterhalb der üblichen Ansätze.
»I sang« ist eine innovative Erzählung über Identität und Ort, die an die Vergangenheit anknüpft und gleichzeitig die Grenzen der Gegenwart verschiebt; ein komplizierter Wandteppich, der mit Liebe, Respekt und einem tiefen Gefühl der Ehrfurcht vor der Musik gewebt ist, die ganz und gar dänisch ist, aber universell anmutet.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Jeg ved en lærkerede
- 2 Du danske sommer, jeg elsker dig
- 3 Danmark, nu blunder den lyse nat
- 4 Se, det summer af sol over engen
- 5 Se nu stiger solen
- 6 Sommersolhvervsang
- 7 Du danske sommer, jeg elsker dig II
- 8 I sne står urt og busk i skjul
- 9 Underlige aftenlufte
- 10 Jeg ved en lærkerede II